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德语格林童话:汉赛尔和格蕾特尔

作者:高考题库网
来源:https://www.bjmy2z.cn/gaokao
2021-02-09 23:03
tags:

-

2021年2月9日发(作者:space是什么)


德语格林童话:汉赛尔和格蕾特尔





H?nsel und Gretel


Vor einem gro?en Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen


zwei


Kindern;


das


B


ü


bchen


hie?


H?nsel


und


das


M?dchen


Gretel.


Er


hatte


wenig


zu


bei?en


und zu brechen, und einmal, als gro?e Teuerung ins Land kam, konnte er das t?gliche


Brot nicht mehr schaffen. Wie er sich nun abends im Bette Gedanken machte und sich


vor


Sorgen


herumw?lzte,


seufzte


er


und


sprach


zu


seiner


Frau:


Was


soll


aus


uns


werden?


Wie


k?nnen


wir


unsere


armen


Kinder


ern?hren


da


wir


f


ü


r


uns


selbst


nichts


mehr


haben?


Wei?t


du


was,


Mann,


antwortete


die


Frau,


wir


wollen


morgen


in


aller


Fr


ü


he


die


Kinder


hinaus in den Wald f


ü


hren, wo er am dicksten ist. Da machen wir ihnen ein Feuer an


und geben jedem noch ein St


ü


ckchen Brot, dann gehen wir an unsere Arbeit und lassen


sie allein. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und wir sind sie los. Nein,


Frau, sagte der Mann, das tue ich nicht; wie sollt ich's


ü


bers Herz bringen, meine


Kinder


im


Walde


allein


zu


lassen!


Die


wilden


Tiere


w


ü


rden


bald


kommen


und


sie


zerrei?en.


Oh, du Narr, sagte sie, dann m


ü


ssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur


die Bretter f


ü


r die S?rge hobeln, und lie? ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. Aber


die


armen


Kinder


dauern


mich


doch,


sagte


der


Mann.


Die


zwei


Kinder


hatten


vor


Hunger


auch


nicht


einschlafen


k?nnen


und


hatten


geh?rt,


was


die


Stiefmutter


zum


Vater


gesagt


hatte.


Gretel


weinte


bittere


Tr?nen


und


sprach


zu


H?nsel:


Nun


ist's


um


uns


geschehen.


Still, Gretel, sprach H?nsel, gr?me dich nicht, ich will uns schon helfen. Und als


die


Alten


eingeschlafen


waren,


stand


er


auf,


zog


sein


R?cklein


an,


machte


die


Untert


ü


re auf und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz hell, und die wei?en


Kieselsteine,


die


vor


dem


Haus


lagen,


gl?nzten


wie


lauter


Batzen.


H?nsel


b


ü


ckte


sich


und


steckte


so


viele


in


sein


Rockt?schlein,


als


nur


hinein


wollten.


Dann


ging


er


wieder


zur


ü


ck, sprach zu Gretel: Sei getrost, liebes Schwesterchen, und schlaf nur ruhig


ein, Gott wird uns nicht verlassen, und legte sich wieder in sein Bett.


Als der Tag anbrach, noch ehe die Sonne aufgegangen war, kam schon die Frau und


weckte


die


beiden


Kinder:


Steht


auf,


ihr


Faulenzer,


wir


wollen


in


den


Wald


gehen


und


Holz holen. Dann gab sie jedem ein St


ü


ckchen Brot und sprach: Da habt ihr etwas f


ü


r den Mittag, aber e?t's nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts. Gretel nahm


das


Brot


unter


die


Sch


ü


rze,


weil


H?nsel


die


Steine


in


der


Tasche


hatte.


Danach


machten


sie


sich


alle


zusammen


auf


den


Weg


nach


dem


Wald.


Als


sie


ein


Weilchen


gegangen


waren,


stand


H?nsel


still


und


guckte


nach


dem


Haus


zur


ü


ck


und


tat


das


wieder


und


immer


wieder.


Der Vater sprach: H?nsel, was guckst du da und bleibst zur


ü


ck, hab acht und vergi?


deine Beine nicht! Ach, Vater, sagte H?nsel, ich sehe nach meinem wei?en K?tzchen,


das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen. Die Frau sprach: Narr, das ist


dein


K?tzchen


nicht,


das


ist


die


Morgensonne,


die


auf


den


Schornstein


scheint.


H?nsel


aber hatte nicht nach dem K?tzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken


Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.


Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: Nun sammelt Holz,


ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit ihr nicht friert. H?nsel und Gretel


trugen


Reisig


zusammen,


einen


kleinen


Berg


hoch.


Das


Reisig


ward


angez


ü


ndet,


und


als


die Flamme recht hoch brannte, sagte die Frau: Nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder,


und


ruht


euch


aus,


wir


gehen


in


den


Wald


und


hauen


Holz.


Wenn


wir


fertig


sind,


kommen


wir wieder und holen euch ab.


H?nsel und Gretel sa?en um das Feuer, und als der Mittag kam, a? jedes sein St


ü


cklein


Brot.


Und


weil


sie


die


Schl?ge


der


Holzaxt


h?rten,


so


glaubten


sie,


ihr


Vater


w?r' in der N?he. Es war aber nicht die Holzaxt, es war ein Ast, den er an einen d


ü


rren Baum gebunden hatte und den der Wind hin und her schlug. Und als sie so lange


gesessen


hatten,


fielen


ihnen


die


Augen


vor


M


ü


digkeit


zu,


und


sie


schliefen


fest


ein.


Als


sie


endlich


erwachten,


war


es


schon


finstere


Nacht.


Gretel


fing


an


zu


weinen


und


sprach: Wie sollen wir nun aus dem Wald kommen? H?nsel aber tr?stete sie: Wart nur


ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden.


Und als der volle Mond aufgestiegen war, so nahm H?nsel sein Schwesterchern an der


Hand


und


ging


den


Kieselsteinen


nach,


die


schimmerten


wie


neugeschlagene


Batzen


und


zeigten


ihnen


den


Weg.


Sie


gingen


die


ganze


Nacht


hindurch


und


kamen


bei


anbrechendem


Tag


wieder


zu


ihres


Vaters


Haus.


Sie


klopften


an


die


T


ü


r,


und


als


die


Frau


aufmachte


und sah, da? es H?nsel und Gretel waren, sprach sie: Ihr b?sen Kinder, was habt ihr


so


lange


im


Walde


geschlafen,


wir


haben


geglaubt,


ihr


wollet


gar


nicht


wiederkommen.


Der


Vater


aber


freute


sich,


denn


es


war


ihm


zu


Herzen


gegangen,


da?


er


sie


so


allein


zur


ü


ckgelassen hatte.


Nicht


lange


danach


war


wieder


Not


in


allen


Ecken,


und


die


Kinder


h?rten,


wie


die


Mutter nachts im Bette zu dem Vater sprach: Alles ist wieder aufgezehrt, wir haben


noch einen halben Laib Brot, hernach hat das Lied ein Ende. Die Kinder m


ü


ssen fort,


wir wollen sie tiefer in den Wald hineinf


ü


hren, damit sie den Weg nicht wieder


herausfinden; es


ist


sonst keine


Rettung


f


ü


r uns. Dem Mann fiel's schwer aufs Herz,


und


er


dachte:


Es


w?re


besser,


da?


du


den


letzten


Bissen


mit


deinen


Kindern


teiltest.


Aber die Frau h?rte auf nichts, was er sagte, schalt ihn und machte ihm Vorw


ü


rfe.


Wer A sagt, mu? B sagen, und weil er das erstemal nachgegeben hatte, so mu?te er es


auch zum zweitenmal.


Die


Kinder


waren


aber


noch


wach


gewesen


und


hatten


das


Gespr?ch


mitangeh?rt.


Als


die Alten schliefen, stand H?nsel wieder auf, wollte hinaus und die Kieselsteine


auflesen, wie das vorigemal; aber die Frau hatte die T


ü


r verschlossen, und H?nsel


konnte nicht heraus. Aber er tr?stete sein Schwesterchen und sprach: Weine nicht,


Gretel, und schlaf nur ruhig, der liebe Gott wird uns schon helfen.


Am fr


ü


hen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten


ihr St


ü


ckchen Brot, das war aber noch kleiner als das vorigemal. Auf dem Wege nach


dem Wald br?ckelte es H?nsel in der Tasche, stand oft still und warf ein Br?cklein


auf die Erde. H?nsel, was stehst du und guckst dich um? sagte der Vater, geh deiner


Wege!


Ich


sehe


nach


meinem


T?ubchen,


das


sitzt


auf


dem


Dache


und


will


mir


Ade


sagen,


antwortete H?nsel. Narr, sagte die Frau, das ist dein T?ubchen nicht, das ist die


Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint. H?nsel aber warf nach und nach


alle Br?cklein auf den Weg.


Die


Frau


f


ü


hrte


die


Kinder


noch


tiefer


in


den


Wald,


wo


sie


ihr


Lebtag


noch


nicht


gewesen


waren.


Da


ward


wieder


ein


gro?es


Feuer


angemacht,


und


die


Mutter


sagte:


Bleibt


nur


da


sitzen,


ihr


Kinder,


und


wenn


ihr


m


ü


de


seid,


k?nnt


ihr


ein


wenig


schlafen.


Wir


gehen in den Wald und hauen Holz, und abends, wenn wir fertig sind, kommen wir und


holen euch ab. Als es Mittag war, teilte Gretel ihr Brot mit H?nsel, der sein St


ü


ck auf den Weg gestreut hatte. Dann schliefen sie ein, und der Abend verging; aber


niemand


kam


zu


den


armen


Kindern.


Sie


erwachten


erst


in


der


finstern


Nacht,


und


H?nsel


tr?stete


sein


Schwesterchen


und


sagte:


Wart


nur,


Gretel,


bis


der


Mond


aufgeht,


dann


werden


wir


die


Brotbr?cklein


sehen,


die


ich


ausgestreut


habe,


die


zeigen


uns


den


Weg


nach Haus. Als der Mond kam, machten sie sich auf, aber sie fanden kein Br?cklein


mehr,


denn


die


viel


tausend


V?gel,


die


im


Walde


und


im


Felde


umherfliegen,


die


hatten


sie weggepickt. H?nsel sagte zu Gretel: Wir werden den Weg schon finden. Aber sie


fanden


ihn


nicht.


Sie


gingen


die


ganze


Nacht


und


noch


einen


Tag


von


Morgen


bis


Abend,


aber


sie


kamen


aus


dem


Wald


nicht


heraus


und


waren


so


hungrig,


denn


sie


hatten


nichts


als die paar Beeren, die auf der Erde standen. Und weil sie so m


ü


de waren, da? die


Beine


sie


nicht


mehr


tragen


wollten,


so


legten


sie


sich


unter


einen


Baum


und


schliefen


ein.


Nun


war's schon der dritte Morgen, da?


sie


ihres Vaters


Haus verlassen hatten.


Sie fingen wieder an zu gehen, aber sie gerieten immer tiefer in den Wald, und wenn


nicht bald Hilfe kam, mu?ten sie verschmachten. Als es Mittag war, sahen sie ein


sch?nes,


schneewei?es


V?gelein


auf


einem


Ast


sitzen,


das


sang


so


sch?n,


da?


sie


stehen


blieben und ihm zuh?rten. Und als es fertig war, schwang es seine Fl


ü


gel und flog


vor


ihnen


her,


und


sie


gingen


ihm


nach,


bis


sie


zu


einem


H?uschen


gelangten,


auf


dessen


Dach


es


sich


setzte,


und


als


sie


ganz


nahe


herankamen,


so


sahen


sie,


da?


das


H?uslein


aus


Brot


gebaut


war


und


mit


Kuchen


gedeckt;


aber


die


Fenster


waren


von


hellem


Zucker.


Da


wollen


wir


uns


dranmachen,


sprach


H?nsel,


und


eine


gesegnete


Mahlzeit


halten.


Ich


will ein St


ü


ck vom Dach essen, Gretel, du kannst vom Fenster essen, das schmeckt s


ü


?.


H?nsel


reichte


in


die


H?he


und


brach


sich


ein


wenig


vom


Dach


ab,


um


zu


versuchen,


wie es schmeckte, und Gretel stellte sich an die Scheiben und knupperte daran. Da


rief eine feine Stimme aus der Stube heraus:


Knupper, knupper, Kneischen,


Wer knuppert an meinem H?uschen ?


Die Kinder antworteten:


Der Wind, der Wind,


Das himmlische Kind,

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