-
Lektion 5
Texte
?1
2.
Die
abgedruckten
Suchmasken
k?nnen
der
Einführung
von
Wortschatz
dienen.
Da
die
Suchmasken
st?ndig
ver?ndert
und
verbessert
werden,
sollten
die
StudentInnen m?glichst die
aktuellen Links anklicken und d
as Angebot
vergleichen:
die
Suche
nach
Gruppen
oder
Bildern,
die
Nachrichten,
die
Werbung, die
verfügbaren Sprachen.
Interessantes
?bungsmaterial
bieten
die
-Sprachtools.
Man
kann
sich hier deutsche
Web
seiten ins Chinesische übersetzen lassen und
dann Original und ?bersetzung
vergleichen.
?2
1/C
3/A
2/B
?4
1.
?sterreich:
(nach
dem
lateinischen
Namen
?sterreichs
Austria
.
- Der
Buchstabe
A ist auch
das Autokennzeichen
von ?sterreich
.)
Schweiz:
(nach der lateinischen Bezeichnung für die
Schweizerische Eidgenossenschaft
Confoederatio Helvetica.
-
CH
ist auch das Autokennzeichen der
Schweiz.)
2.
?ber
das
Leben
gro?er
Pers?nlichkeiten
findet
man
am
leichtesten
Informationen
mit
dem
Suchw?rtern
Namen
+
Biografie
,
z.B.
Aristoteles
Biografie
Aristoteles
griechischer Philosoph, 384
–
322 v.
Chr.
Albertus Magnus
Gelehrter
und
M?nch,
gilt
als
gr??ter
deutscher
Philosoph
des
Mittelalters,
geboren
um
1193
in
Lauingen
(Bayern),
gestorben 1280 in K?ln.
Gottfried Wilhelm Leibniz
deutscher
Mathematiker,
Philosoph,
Jurist,
Theologe
und
Historiker,
geboren
1646
in
Leipzig,
gestorben
1716
in
Hannover
3.
Sokrates
griechischer
Philosoph,
*um
469
v..
Chr.,
?399
v.
.
Chr.
(hingerichtet)
4.
Sprachspiel - Originalspruch.
Wer googelt, der findet.
-
Wer suchet, der findet.
Ich
google also bin ich.
-
Ich denke, also bin ich. (Ausspruch
des
franz?sischen Philosophen Descartes,
1596
-1650)
Was man nicht im Kopf
hat, hat man im Internet. -
Was man nicht
im Kopf hat, hat man in den Beinen.
Früh googelt, wer ein Mei
ster werden will.
–
Früh
übt
sich,
wer
ein
Meister werden will.
?5
1.
Das Zitat stammt aus Schillers Drama
Wilhelm
Tell
.
Kurz
nach dem
Tode des
?sterreichischen Kaisers
Rudolfs von
Habsburg
(1291) schlossen sich die drei
Gemeinden Uri, Schwyz und Nidwalden
zu
einem Landfriedensbund zusammen
. Dieses Bündnis sollte zun?chst
nur den Frieden
zwischen den Gemeinden garantieren, wurde aber zu
einem Verteidigungspakt gegen die
habsburgische Herrschaft, von der
sich
die Eidgenossen bald befreien konnten.
Bei ihrem Zusammenschluss schworen die
Gemeinden einen Eid
(Rüttlischwur
–
daher der Name Eidgenossenschaft), den Schiller in
die Worte fasst:
Wir wollen sein ein einzig
Volk
von Brüdern,
in
keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir
wollen frei sein wie die V?ter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft
leben.
Wir wollen trauen auf den
h?chsten Gott
und uns nicht
fürchten vor der Macht der Menschen.
Schiller, Wilhelm Tell II, 2
Sie wollten also ein
einziges
- nicht mehr in verschiedene Gemeinden
getrenntes -
Volk und damit auch ein
einiges
Volk sein.
2.
?Mit
fünfzig hatte
ich den Willen
des Himmels erkannt.“
(Konfuzius,
Lunyu 2.4)
2
?8
2.
M?gliche Unterstrei
chungen
OPAC, der Online Public Access Catalog
auf der Website des Instituts
/peking
schicken …
zus?tzliche Informationen
Cyber
Towers in der Südlichen
Zhongguancun
-
Stra?e
arbeiten, lesen … deutsche
n Zeitungen und Illustrierten
Systematik
OPAC-
Suche den Autor … einige W?rter aus dem Titel
Systematik
… allen vorhandenen Medien zu einem Thema.
Literaturlisten zusammenzustellen. …
Service.
?9
Der
Hauptsinn
der
?bung
ist
die
Bewu
sstmachung
einer
wichtigen
Lesestrategie:
Wenn
man
sich
vor
dem
Lesen
überlegt,
was
man
über
ein
Thema
wei?,
versteht
man
einen
fremdsprachigen
Text
dazu
leichter
und
kann
sich
auf das Neue
konzentrieren, das dann besser im Ged?chtnis
bleibt.
Bei Unterstreichungen
gilt die R
egel: So wenig wie m?glich, so viel wie
n?tig.
Unterstrichen
werden
sollten
daher
nur
Fakten
und
wichtige
Informationen,
keine
Beispiele,
subjektive
Einsch?tzungen
des
Verfassers
und Stimmungsbilder. In
T2
beziehen sich die wichtigsten Informationen
auf das Wo? und Wie? man
Zugang zu dem GI-Bibliotheksbestand bekommt
(Katalog,
Systematik)
und
auf
den
besonderen
Service,
den
man
als
Germanistikstudent nutzen kann.
?10
1.
Suchmaske:
der
Online
Public
Access
Catalog
auf
der
Website
des
Instituts
Liste:
Systematik
2.
Suchmaske/OPAC:
Suche nach einem Medium, von dem Autor oder
Titelstichw?rter bekannt sind
Liste/Systematik:
Suche
nach
Medien
zu
einem
Thema,
Zusammenstellen
einer Literaturliste
Achtung!
Auch
die
Suchmaske des
Goethe-Instituts
wird
immer
wieder
aktualisiert
und
verbessert.
Die
StudentInnen
sollten
die
aktuelle
Maske
aufschlagen
und
mit
der
abgedruckten
vergleichen.
3
?11
Ein bisschen Wortschatz und Grammatik
1.
Bücher, CD
-Roms, DVDs, Musik-CDs
2.
Sesam, ?ffne dich!
-
Zauberformel
zum ?ffnen der Schatzkammer im
M?rchen
?Ali
Baba
und
die
40
R?uber“
aus
?Tausendundeiner
Nacht“.
(nach Meyers Online-Lexikon,
)
Das Nomen
Sesam-
?ffne
-
dich ist hier übertragen gebraucht im Sinne
eines
Schlüssels zu den
Sch?tzen
der Bibliothek.
3.
In
den
meisten
westlichen
L?ndern
wird
bei
den
Stockwerken
das
Erdgeschoss nicht mitgez?hlt, der
chinesische 2. Stock ist also in
Deutschland der 1. Stock, der 17. der
16.
4.
Korrelat für satzf?rmige Subjekterg?nzung:
Die in den 16. Stock kommen,
si
nd t?glich bis zu hundert.
5.
Letzter Absatz:
Das
war
leicht
mit
einem
Hinweis
auf
den
schlauen
OPAC
zu
beantworten.
→
Das
konnte
leicht
mit
einem
Hinweis
auf
den
schlauen
OPAC
beantwortet
werden.
Alle halben Stunden kommen
solche Mails und oft sind die Fragen ganz
sch?n kompliziert, wei?
Jiao Hequ zu berichten.
→
…, kann Jiao Hequ berichten.
Da
hei?t es für das GI
-Team, zu recherchieren und Literaturlisten
zusammenzustellen.
→
Da
muss
das
GI-Team
recherchieren
und
Literaturlisten
zusammenstellen.
HV
?12
1.
a)
Was?
Bücher
über
die
Wirtschaftsbeziehungen
zwischen
China
und
Deutschland
Wofür?
für eine Hausarbeit
Wie?
Beratung, Hinweis auf Systematik, Zeigen der richtigen
Regale
Womit?
Ein wichtiges Buch. (
Geschichte der
deutschen Wirtschaft
im 20.
Jahrhundert
von Reinhard Spree)
b)
freie Fortführung des Dialogs (Sicher folgt nun der Hinweis
auf dem
OPAC und die Erkl?rung, wie man damit
arbeitet.)
.
2.
a)
/peking
→
Schnelleinstieg
/Bibliothek
→
Online-
Katalog
b)
erst
Wirtschaftsbeziehungen,
dann
Grass
c)
im
OPAC
besser
ein
allgemeines
Suchwort
eingeben
(Da
ist
die
Wahrscheinlichkeit gr??er, dass es in
einem Titel vorkommt
; und
weil
es nicht so viele Medien gibt, kann man die Liste
schnell
durchlesen.)
4
beim Googeln
m?glichst spezifische, pr?zise Suchw?rter eingeben
(siehe Bedienungsanleitung
T1/2
)
?14
T2
kann hier als Modelltext dienen. In der Reportage soll vorkommen:
Wo ist die Bibliothek? Wie
gro? ist der Bestand? Wie sind die Bücher
geordnet?
Erkl?rung
der
Systematik
bzw.
der
Kataloge.
Wie
wird
man
beraten?
Was
braucht
man
für
das
Ausleihen
von
Büchern?
Was
kann
man
in
der
Bibliothek machen? Gibt es einen
besonderen Benutzerservice?
5
W?rter
?1
2.
Die Schlagw?rter sind:
Aufbau-Generation,
Achtundsechziger, Null-Bock-Generation, Yuppies
3.
Finden Sie Schlagw?rter!
a)
Wirtschaftswunder
b)
Stunde Null, Trümmerliteratur, Gruppe 47
c)
Jugend von heute
W?rterbuchartikel
Schlagwort
?1
-
Bedeutung 1,
?3
-
Bedeutung 2
?2
1.
Bei der Web-S
uche gibt man m?glichst pr?zise Suchw?rter ein (z.B.
Wirtschaftsbeziehung China
Deutschland
), beim Nachschlagen in
einem
Online-
Katalog ist das Eingeben allgemeiner Suchw?rter besser (z.B.
Wirtschaft
).
2.
Man
googelt
mit
dem
Titel
?
Fleisch
ist
mein
Gemüse“
in
Anführungszeichen
.
3.
Publikumsbeschimpfung
ist ein Drama (Sprechstück) in einem Akt von
Peter Handke.
?3
1.
a)
Wolfgang Fleischer:
Wortbildung der deutschen
Gegenwartssprache
b)
Bernhard
Sowinski:
Deutsche
Stilistik
eine
Stilistik
von
Sowinski
Bernhard Sowinski:
Stilistik.
Stiltheorie und
Stilanalysen
c)
Norbert Dittmar:
Grundlagen der Soziolinguistik
Liedtke, Bettina/Dittmar,
Norbert:
Soziolinguistik
d)
Heinrich B?ll:
Ansichten eines Clowns
e)
Mein Name sei
Gantenbein
von Max
Fisch
Bekenntnisse des
Hochstaplers
Felix Krull
von
Thomas Mann
Die Leiden des jungen
Werther
von Goethe
Lebensansichten des
Katers Murr
von Ernst Th. A. Hoffmann
2.
a)
Katalog-Suche:
Schweizer Literatur
Internet-Recherche:
Theater Schweiz
b)
Katalog- Suche:
Intelligenz
Internet-Recherche:
Intelligenz Frau
c)
Katalog-Suche:
deutsche Dialekte oder Dialekt ?sterr
eich
Internet-Recherche:
Dialekt ?sterreich
6
?6
1.
_Rufen_ Sie die Homepage des Bibliotheksverbunds Bayern (BVB) _auf_.
Sie _finden_ sie _unter_ .
2.
Neben
Ich m?chte als Gast recherchieren
_klicken_ Sie _auf_
weiter
.
3.
_Geben_ Sie unter
Titelstichwort
oder
Schlagwort
eines oder
mehrere
Ihrer Schlagw?rter
_
ein_. _Klicken_ Sie dann _auf_
Suchen
.
4. Sie
_erhalten
_ eine
Trefferübersicht. _
Klicken_
Sie die
Trefferliste
_an_. Diese _zeigt_ Ihnen nun
alle gefundenen Bücher.
5. _Klicken_
Sie
bei
einem
Buchtitel,
der
Ihrer
Suche
am
ehesten
entspricht,
Vollanzeige
_an_.
Sie
_finden_
dann
eine
Seite
mit
Angaben
zu diesem Titel
einschlie?lich einer Liste mit Schlagw?rtern, die
zu
Ihrem
Themenbereich
passen.
Wenn
Sie
ein
Schlagwort
_aufrufen
_,
k?nnen
Sie weiter
_recherchieren_.
?7
Beispiel
für
eine
Dialogskizze
mit
ausformuliertem
Rollenspiel.
Die
StudentInnen
sollen
jedoch
die
Rollenspiele
nicht
erst
schreiben,
sondern
frei
nach
ihren
Skizzen
spielen.
LehrerIn
und
MitstudentInnen
korrigieren
danach die gr?bsten
sprachlichen Fehler.
Skizze
A
Material
über die Geografie Deutschlands?
B
–
googeln
Geografie
Deutschlands
Ok.
–
viele Treffer!
Deutschland
-
Klick
auf
Tatsachen
über
–
Ja!
Vielleicht
interessant
Homepage
–
Landkarte
Toll!
–
wichtige Infos
Ja
–
Lage, Gr??e, Grenzen, Nachbar
-
staaten, Landschaften, Klima usw.
gut
–
Informationen über einzelne Bundesl?nder?
Homepage unten: Link
Deutschland Glossar
unter A
–
D Baden-
Württemberg!
Halt!
–
Besser!
–
Homepage Mitte:
Link
Bundesl?nder
Genau!
–
alle Bundesl?nder –
viel gelernt
–
Danke!
7